Mit schnellen und störfesten Druckmessumformern von einer besseren Produktivität profitieren

Dienstag, 7. Juli 2020

Die Kunststoffindustrie ist eine der weltweit am schnellsten wachsenden Branchen. Der Wettbewerb ist hart. Und um branchenführend zu sein, müssen die Anlagen und Prozesse von höchster Qualität sein. Die steigenden Erwartungen der Verbraucher in Bezug auf Produktqualität und nachhaltige Werkstoffe tragen außerdem zur Entwicklung von Kunststoffverarbeitungsanlagen der nächsten Generation bei.

Für das Befüllen immer komplizierterer Formen in Sekundenbruchteilen ist eine äußerst präzise Regelung von Zuhaltekraft und Einspritzdruck erforderlich. Gleichzeitig ist eine genaue Druckregelung entscheidend für enge Maßtoleranzen und eine hervorragende Oberflächenqualität von Kunststofferzeugnissen. Dies wird auch in Zukunft von großer Bedeutung sein.

In diesem Artikel wird der Schwerpunkt auf die Rolle von Druckmessumformern in der Kunststoffindustrie gesetzt. Daneben wird erläutert, wie jederzeit eine präzise Regelung der Verarbeitungsdrücke sichergestellt und mit elektrischen Störungen umgegangen werden kann, die z. B. von Frequenzumrichtern sowie Magnet- und Hydraulikventilen in dieser speziellen Produktionsumgebung verursacht werden.

Druckmessumformer zählen in Kunststoff-Formverfahren zu den wichtigsten Komponenten. Sie regeln den Druck in mindestens drei für das Kunststoff-Formverfahren maßgebenden Prozessen, d. h. den Einspritzdruck des Kunststoffes, die Zuhaltekraft für die Form und den Druck der Servopumpe.

 

Alle drei Prozesse erfordern eine genaue Druckregelung, um eine optimale Produktqualität zu erreichen, den Energieverbrauch zu senken und eine hohe Produktivität der Produktionslinien sicherzustellen.


Ein Ausfall der Druckmessumformer kann kostspielig werden, wenn die Qualität des Werkstoffs oder die Formteile nicht den Anforderungen entsprechen oder wenn ein Anlagenstillstand eintritt und die Produktion für Reparaturarbeiten angehalten werden muss.

 

Daher ist es zwingend notwendig, für die entscheidenden Produktionsprozesse die richtigen Druckmessumformer auszuwählen, d. h. Komponenten, die für die speziellen Bedingungen und Anforderungen der Kunststoffindustrie optimiert wurden.

 

Bei der Qualität der Druckmessumformer sollte niemals ein Kompromiss zugunsten der Investitionskosten eingegangen werden. Die Anschaffungskosten hochwertiger Druckmessumformer amortisieren sich dank ihrer hohen Zuverlässigkeit, schnellen Ansprechzeit und extremen Genauigkeit im täglichen Betrieb sowie aufgrund ihrer Langlebigkeit im Dauerbetrieb in rauen Umgebungen mehrfach.

Um den Energieverbrauch zu senken, wurden in der Branche Frequenzumrichter in die Prozesse integriert. Mit Frequenzumrichtern geht jedoch die Gefahr von elektrischen Störeinflüssen einher, die zu Produktionsausfallzeiten, Materialverschwendung sowie zu kostspieligen Schäden und Reparaturarbeiten führen können.

 

Um das immer gravierender werdende Problem elektrischer Störungen abzuschwächen, beschäftigen sich Vertreter der Kunststoffindustrie, Maschinenbauer und Teilehersteller kontinuierlich mit der Entwicklung von Komponenten, die keine elektrischen Störungen erzeugen und störfest sind.

 

Die empfindlichen Teile der fortschrittlichen Druckmessumformerkonstruktion sind im täglichen Anlagenbetrieb besonders häufig elektrischen Störungen ausgesetzt. Und wenn sie nicht ordnungsgemäß funktionieren, herrscht ein hohes Risiko von Produktionsausfallzeiten und Qualitätsmängeln.

 

Vor Kurzem wurden daher neue Druckmessumformer auf den Markt gebracht, die für die Kunststoffindustrie optimiert und 100 % immun sind gegenüber elektrischen Störungen von Frequenzumrichtern oder gegenüber schnellen elektrischen Spannungsstößen, die von direktgekoppelten Relais und Motorsteuerungen, Magnetventilen, elektrischen Hydraulikventilen und Kabelbäumen in der Anlage verursacht werden.


Dabei handelt es sich um die Druckmessumformer MBS 1600 von Danfoss, die speziell für die spezifischen Anforderungen der Kunststoffindustrie ausgelegt wurden.

 

Führende Unternehmen der Branche haben bereits störfeste Komponenten in ihre Prozesse integriert, um die Produktivität zu erhöhen und sich gegenüber der Konkurrenz durchzusetzen. Gehören Sie demnächst auch dazu?