Pumpen-Rückspülung zur Verlängerung der Betriebszeit
Verstopfte Pumpen arbeiten weniger effizient und verbrauchen mehr Energie als saubere Pumpen. Wenn man sich nicht um das Problem kümmert, bleibt eine verstopfte Pumpe schließlich stehen, was zu ungeplanten Ausfallzeiten führt. Daher ist es nicht überraschend, dass verstopfte Pumpen ein kostspieliges Problem für Abwassersysteme und Kläranlagen darstellen. Die Lösung? Eine Rückspülfunktion im Frequenzumrichter kann Pumpenverstopfungen verhindern, die Betriebszeit verlängern und die Betriebskosten senken.
Verhindern Sie mithilfe der zustandsbasierten Überwachungs- und Rückspülfunktion verstopfte Pumpen
Nie wieder eine verstopfte Pumpe. Mit Hilfe intelligenter Frequenzumrichter lassen sich potenzielle Verstopfungen frühzeitig erkennen. Bei einer frühzeitigen Erkennung können die Betreiber Ablagerungen, die letztlich zur Verstopfung führen, mithilfe der Rückspülfunktion beseitigen, bevor diese die Stromkosten erhöhen oder Ausfallzeiten verursachen. Die Integration dieser Funktion im Frequenzumrichter ermöglicht eine schnellere Installation für die Betreiber. Und was noch wichtiger ist: eine verbesserte vorrausschauende Wartung senkt die Betriebskosten und erhöht die Verfügbarkeit für die Abwasserindustrie.
Wie funktioniert die zustandsbasierte Rückspülung?
Die Technologie zur Früherkennung möglicher Verstopfungen und zur Rückspülung ist in die intelligenten Frequenzumrichter von Danfoss integriert. Die zustandsbasierte Überwachung sorgt zusammen mit der Rückspülfunktion für einen zuverlässigen und störungsfreien Pumpenbetrieb. Die kombinierte Wirkung von zustandsbasierter Überwachung und Rückspülung wird auch als zustandsbasierte Rückspülung bezeichnet.
Eine mögliche Pumpenverstopfung ist bereits frühzeitig im Pumpenlastprofil erkennbar, wenn eine Teilverstopfung der Pumpe vorliegt. Dank der integrierten zustandsbasierten Überwachung gibt der Frequenzumrichter einen Alarm aus, der den Bedienern die Möglichkeit zum Eingreifen gibt. Dies wird auch als maschinelles Lernen mit Mensch-Maschine-Interaktion bezeichnet.
Echtzeitüberwachung erkennt Pumpenverstopfungen
Wie erkennt die integrierte zustandsbasierte Überwachungsfunktion, wann eine Abweichung vom korrekten Pumpenbetrieb auftritt? Eine in den Frequenzumrichter integrierte Cloud-freie Machine-Learning-Funktion definiert automatisch die Grundbetriebsparameter für die spezifischen Anwendungen bei allen Drehzahlen und realen Betriebszyklen. Nachdem die Grundparameter festgelegt sind und die Machine-Learning-Phase abgeschlossen ist, kann die zustandsbasierte Überwachung Abweichungen erkennen. Im Laufe der Zeit, wenn die Bediener Erfahrungswerte darüber sammeln, wie oft Verstopfungen auftreten, können sie die Rückspülfunktion so einstellen, dass sie in optimalen Intervallen arbeitet. Regelmäßige Rückspülintervalle sind ein wertvoller Beitrag zur vorbeugenden Instandhaltung bei der Pumpenwartung.
Verstopfungsfreie Pumpen seit 2021
Die Grand Strand Sewer Authority verfügt über 769 Pumpstationen. Weil ständig weitere Pumpen hinzukommen, können Verstopfungen ein erhebliches Problem darstellen. Doch seit der Einführung des Rückspülmodus im Mai 2021 hat die Behörde keinen Bedarf mehr an manuellen Reinigungsmaßnahmen oder an der Beseitigung von Verstopfungen in ihren Pumpensystemen.
Wie optimiert die zustandsbasierte Überwachung den Pumpenbetrieb?
Nutzen Sie den VLT® AQUA Drive für eine Motoren- und Pumpenüberwachung auf höchstem Niveau. Dieses Video erläutert, wie Sie im Rahmen Ihrer vorrausschauenden Wartungsstrategie mit der zustandsbasierten Überwachungsfunktion schnell reagieren können, um die Auswirkungen von möglichen Verstopfungen, Leckagen, Vibrationen und anderen Problemen zu verhindern.
FAQ
Entdecken Sie weitere Möglichkeiten der zustandsbasierten Überwachung
Erstinnovationen von Danfoss
Die zustandsbasierte Überwachung ging aus einer Reihe von Erstinnovationen von Danfoss hervor. Danfoss-Frequenzumrichter unterscheiden sich von anderen Marktangeboten dadurch, dass sie über integrierte intelligente Funktionen verfügen, und dadurch mit weniger externen Bauteilen auskommen.